Die folgenden Texte verwenden den Genderstern, um intergeschlechtliche, transgeschlechtliche und nichtbinäre Menschen zu inkludieren. Der Genderstern wird vom Screenreader unter Umständen als ‚Pause‘, ‚Stern‘, ‚Sternchen‘ oder ‚Asterisk‘ vorgelesen, manchmal auch gar nicht, was den Effekt erzeugt, dass nur die weibliche Form ausgesprochen wird.
1995: Erster Frauenförderungsplan
Der erste Frauenförderungsplan für das Wissenschaftsressort wird 1995 erlassen. Frauenförderungspläne sind gesetzlich vorgesehen und legen die Gleichstellungspolitik einer Institution fest. An der Universität Wien werden sie vom Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen gemeinsam mit der Universitätsleitung erstellt. Der erste universitätsinterne Frauenförderungsplan erscheint 2003. Inzwischen hat sich der Frauenförderungsplan zum Frauenförderungs- und Gleichstellungsplan weiterentwickelt und umfasst auch andere Personengruppen, die von Diskriminierung betroffen sein können.